Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

fette, Semüthsbewegungen, und im wirkenden Grabe Seiden: jhaften nennet.

fekte und Leidenschaften jind nur im Grade unterjhleden; jene jind die Neigungen zu der Leidenjhajt, dieje jind nichts anders, als der zur Wirkjamkeit gebrachte, einfache oder zufammen; gejehte Affekt.

Die Leidenschaft ift aljo ein zur Wirkung gebracdhter merkliher Grad der jinnlihen Begierde oder des jinnlihen Abjcheues.

Die Wirkungen der Leidenschaften auf den Menjhen find mannigjaltig, und es ift nothwendig für den Raturforjoer, ihre Wirkungen zu jtudieren.

Die Affekte theilen in ji angenehme, unangenehme und vermijdhte.

Die wirfendften jind Traurigkeit, Zorn, Sucht, Schreden, Surchtlojigkeit, Muth, Sehnjudt, Liebe, Reue, Sham, Schwer: muth, Cangeweile, Leerheit des Herzens, Neid, NMißgunft, Hoff; nung, Troftlojigkeit, Derzweiflung.

jeder Affekt hat jeine Stufenfolge. 3. B. Unglüdsfälle oder Mitleid jind die Urjahen der Traurigkeit: Zinjhläferung, und — wenn man jo reden darf — Dernichtung des Geljtes jind deren innerlihe Folgen. Ermatten, Zrfranfen des Körpers äußerlihe Sufälle.

Die Progrejjion ift folgende: Unruhe, £rmattung, Reue, Riedergejchlagenheit, Derdruß, Erliegen, Mipfallen, Gänzlihe Derlajjung aller Kräfte.

dei dem Mitleiden: Empfindlichkeit zu fremden Leiden, Derluft aller Sajjung,

Heftige Theilnahme, Qual, Zigenes Leiden, Angft, Schmerz, Derzweiflung.

So hat jeder Affekt jeine Stufenfolge; jede Leidenjhaft ihre Srabdationen. Die feindjeligen 3. B. verhalten jidy jo: Entfernung, Abjcheu, Abneigung, Drohung, Seringjhätung, Bejhimpfung, Rihtadhtung, Auffahrendes Wejen,