Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

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vorzubringen nicht im Stande jind, wodurd) ji des Menjchen erhabnere Rraft und Seelenfortdauer verkündigt.

Die Natur zeigt uns, daß die inneren Fähigkeiten und Kräfte ganz von denen verjhieden jind, die wir Außerlihe Fähigkeiten nennen, und alles Wunderbare in der Rörperwelt bejteht in den id) entwidelnden inneren Sähigkeiten, weil diejelben unjern Sinnen verborgen jind.

So erregen die Kräfte des Magnets, die Wirkungen der Slektrisität allgemeine Bewunderung, denn jie waren entwidelte innere Sähigfeiten, innere Kräfte.

Wie mehr ein Ding innere Sähigfeiten hat, jemehr jhlum:mernde Kräfte, dejto jeltnere Wirkungen kann jo ein Ding her: vorbringen.

Im Menjhen liegen die größten Sähigfeiten, die größten ihlummernden Kräfte, nad unendlihen Gradationen. In ihm liegt daher allein die Rrajt, das Wunderbarfte für andere Menihen durch jeine entwidelnden Kräfte zu wirken.

Der Sehler bey Enträthslung jeltjamer Erjheinungen bejteht darinn, daß wir die Sadhye nad) den äußern Kräften beurtheilen, und die inneren bisher jo wenig ftudirt haben.

43. 23 giebt auch Dinge, die außerdem Menjchen wirklid jind.

Zn Ding ift außer mir, das idy dur Organe percipire.

Wie mehr Organe, dejto mehr Dinge außer uns; wie mehr rihtige Organe, dejto mehr Dinge außer uns.

Wie mehr deutlihe Organe, dejto mehr deutlihe Dinge außer uns;

Wie mehr jtumpfe Organe, dejto mehr undeutlihe Dinge außer uns;

Wie mehr Eranfe Organe, die der Aufnahme der Kindrüde unfähig jind, dejto weniger Dinge außer ung.

Die Organe madyen daher die Dinge, die außer uns jind, für uns zu Zrjheinungen.

£rjheinung ift eine Art zu jeyn nad der Perceptiongfraft unjerer Sinne.

Da e3 Dinge außer ung giebt, und jedes Ding Fähigkeit, Rraft