Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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ernde Erbſchaft, als ein Gut zu behandeln und u fordern, das dem Volke dieſes Landes aus beſondern Cigenthumsrechte ohne weitere Rückſicht aue ältere und allgemeinere Rechte des Menſchen Über= haupt zuſtehe. Dies war das Mittel , uns bey ſs großer Y erſchiedenheit der Theile , Freiheit in unſerer Verfaſſung zu ſcheru: Eine erbliche Krone, erbliche Magnaten , ein Unterhaus und ein Volk, das erbliche Gerechtſame , erbliche Rechte und erbliche Freiheit aus langen Reihen von Ahnen beſigt. ;

F< ſche in dieſer Staatslehre die Frucht eines tiefen Nachdenkens oder vielmehr glü>liche Treue gez gen die Vorſchriften der Natur , chte Weisheit ohne mühſames Grübeln, Weisheit , die über Theorie erhaben iſ. Selbſtiſcher Trübſt înn und unertwoeiterter Blick — zwiſchen beyden erzeugt und nährt ſich der Neuerungsgeiſt. Das Volk, das ſeine Vorfahren vergißt, wird auh ſeine Nachkommen nicht bedenz ken.

Das Volk von England weis ¿u guk , daß dex Begriff einer erblichen Freiheit, der ſicherſte Grundſaz der Erhaltung, der ſicherſte Grund der Fortz dauer, dennoch keinen Plan der Verbeſſerung aus\{lie}e : daß ex zum Erwerb freie Hand läßt , aber das Erworbene ſichert. Jeder Vortheil, den der i | Staat