Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

ſcheucht , würdet ihr gezeigt haben , daß Freiheit nicht allein verträglich mit Geſezen „ ſondern unter weiſer Aufſicht ſogar- behúülflih den Geſezen. iſt. Jhr wür= det ein nicht bedrückendes aber hinreichendes Ein=fommen haben , ihr würdet aus einem - blúhenden Handel es ziehen. Jhr würdet eine freye Verfaſſung è einen mächtigen Monarchen „ ein geordnetes Heer , eine verbeſſerte ehrrwourdige Prieſterſchaft , einen min-_ der hochfahrenden aber großgeſinnten Adel haben , uni

euren Muth zu leiten ohne ihn zu beläſtigen. Jhr woûrdet Mánner unter euren Gemeinen haben , die dem Adel ſich gleich heben und ihn zu erlangen verdienten, Ihr würdet ein geſchäztes zufriedenes, arbeitſames ; gehorſames Volk haben, gelehrig und Unterrichtet ; durch Tugend in jedem Stande Glückſelig= feit zu finden: Darin beſteht die wahre Gleichheit des menſchlichen Geſchlechts nicht in jener ordnung zertretenden Dichtung „ die falſche Begriffe ; und leeë re Erwartungen unter Menſchen verbreitet > denen die Natur den dunkeln Pfad eines mechaniſchen Lebens zu ihrem Daſeyn anwieß, die in ihren Seelen nur das bittere Gefühl des. wirklichen Abſtandes erſchwer et , dex ſich nie ausgleichen läßt , und den der Gáng des bürz gerlichen Lebens ¿- znm Beſten derer ¿ die er auf ihz

rer niedrigen Stuſffe laſſen nuß , ſs gut als derer fodert , die er ¿u einer glänzendern ; aber wahrhaftig richt glúcklichern Stelle führt. Welch «nte glücks

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