Brehms Tierleben eallgemeine Kunde des Tierreichs : mit 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafein in Farbendruck und Holzschnitt 2/1

Schweifelfe. Flaggenſylphe. 671

iſt auf der Oberſeite, auf dem Bauche, auf den Seiten und auf den unteren Shwanzde>federn erzgrün, auf der Kehle und Oberbruſt tief ſmaragdgoldgrün; die Schwingen ſind purpurxrbraun, die Steuerfedern braun, die Flaggen der äußerſten Federn ſind \{<warz mit grünlichem Schiller. Die Länge beträgt 15, die Fittihlänge 4,5, die Shwanzlänge 9 cm. Das Weibchen iſt auf der Oberſeite erzgrün, auf der Unterſeite weiß, grünlich gefle>t. Die

Flaggenſylphe (Steganurus underwoodi). ?/ natürl. Größe.

Unterſhwanzbe>federn ſind bräunlich, die ziemlich gleich langen Shwanzfedern ſind an der Spitze weiß gefle>t. Der ſ{<höne Vogel verbreitet ſich über den Norden Südamerikas, von Braſilien an bis Venezuela, und bewohnt hier ebenſowohl die Küſten- wie die Hochgebirge bis zu 2000 m Höhe.

E

Die Shleppenſylphen (Sparganura) unterſcheiden ſih hauptſähli<h dur ihre Schwanzbildung. Die Steuerfedern ſind nah außen hin gleihmäßig geſteigert, die äußerſten über fünfmal ſo lang wie die mittleren, ihre Fahnen von der Wurzel bis zur Spiße ziemli<h gleih breit.