Das Leben des Fürsten Milosch und seine Kriege : mit dem Bildniss des Fürsten und einer Charte von Serbien
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laden wollte, daß ſeine eigene Familie ärger mit dent Volke hauſe, als die Türken, gegen deren Unterdrü>ung man fi< auflehnte. Beim Ausbruche des öſtreichiſ<hen Krieges begleitete Georg mit einem Haufen die Bewohner ſeines Dorfes über die Sau nach Oeſtreich, wo ſie Schuß vor den Türken ſuchten, die das Land vor dem Ausbruch eines Krieges dur< Plünderung und Mordthaten zu verheeren pflegen. Seine Mutter hatte unlängſt wieder geheirathet. Jhr Gatte, Georgs Stiefvater, war Aelteſter im Dorfe, und hatte au< mit zur Flucht geftimmt. Am Ufer der Sau fanden fie niht glei<h Ueberfahrt und die Ausgewanderten bargen ſi< einſtweilen in Büſchen, bis vom jenſeitigen Ufer Schiffe geſandt werden konnten. Nachdem aber drei Tage verſirichen, ehe dieß geſchah, verlor Georgs Stiefvater den Muth und rieth zurü>kzugehn. Niemand wollte ſeinem Rathe folgen. Da ging er allein fort , drohend , wenn fie niht mitgingen , ſie in Belgrad zu verrathen. Alles wehklagte. Georg ſtand auf und rief ihm nah: „Vater, bleib doch bei uns , kehre wieder um und theile unſer Schi>ſal!‘/ Zener wollte nichts davon hören, ſondern ging dur< den Wald immer weiter. Georg rief no< einigemal und bat ihn dringend , ſie dur< Muthloſigkeit nicht alle ins Verderben zu ſtürzen , aber Jener hörte niht. Da nahm Georg ſein Gewehr und ſchoß ihn nieder , indem er leiſe rief: „Beſſer Du allein, als wir Alle.‘ Dies ſind die nähern und wahren Umſtände ſeines Vatermordes u. #, w.
S. 16. Weliko, Die Biographie dieſes berühmten Mannes , \. in der Danißa vom Jahre 1826. S. 70 — 94, Wir gedenken in einer - dritten Abtheilung dieſes Buches über Weliko etwas mitzutheilen,
T\chupitj, mit dem Vornamen Stojan, ein Held Und Wojewode unter Kara Georg. Vergl. das Heldenlied: „Die
Schlacht auf dem Salaſh-Felde, im “Maris 1806, Vergl. au< erſte Abth..S. 219. S, 17, Kitog, ein Wald in der Matſhwa,