Das Leben des Fürsten Milosch und seine Kriege : mit dem Bildniss des Fürsten und einer Charte von Serbien

Zwette Abthetlu ng:

Erſtes Kapitel,

Maraſchli -Ali- Paſcha will den Serbiern die Waffen nehmen.

Der liftige, und wie ihn die Türken ſelber nannten, Dubaradſ\chi (d. h. ſchr vorſichtige) M araſchli-Ali-Paſcha hatte den Serbiern in Tjuprija verſprochen, daß ſie Waffen tragen dürfen, nur ſollten ſie dem Kaiſer unterthan bleiben. Er glaubte, wenn ſie ſh unterwürfen und er mitten unter ihnen ſei, ſo kdnne er alles Ucbrige durch ſeine Ränke und Politik leicht durchſetzen, wie er ſich denn ungeachtet ſeiner ganzen Schlauheit und Politik offen rühmte, daß er in Aſien einige Türken auf Ehre und Treue zu ſich gelo>t und ſie alle nach einander niedergehauen habe. So._ſagte er auch nac einigen Monaten zu Milo, es ſei von dem Kaiſer ein Ferman gefommen mit dem Befehle, dem Volke die Waffen zu nchmen ; darauf erwiederte ihm aber Milo #\c< ganz unverholen , daß daraus nichts werden kdnne , weil ſich das Volk cher wieder empdren , als die Waffen aus-