Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's
I ua Rn m 152 Die Atmanlehre in den Upanishad’s des Veda. ee
war ein Sohn mit Namen Naciketas. 2. Den, obgleich er erst ein Knabe war, überkam, als die Opferlohnkühe [zur Verteilung an die Brahmanen] hergetrieben wurden, der Glaube. [an die Wirksamkeit des Allhabeopfers], und er bedachte: 3. Wasser trinkend und Gras essend,
Ausgemolken und lendenlahm! —
Ach! diese Welten sind freudlos,
In die er, solche spendend, geht.
4. Und er sprach zu seinem Vater [sich selbst anbietend, um das Allhabeopfer vollständig zu machen]: „Mein Vater, wem wirst du mich geben?“ — so sprach er, [in ihn dringend] zum zweitenmal und drittenmal. Ihm antwortete [von Zorn über diese Unterschätzung seiner Opfergaben ergriffen] der Vater: „Dem Tode gebe ich dich.“
Naciketas spricht: 5. „Zwar bin ich besser als viele, Doch viele sind an Wert mir gleich; Was mag wohl Yama vorhaben, Dafs er schon jetzt nach mir begehrt?“
. Sieh auf die Früheren rückwärts, Sieh vorwärts auf die Folgenden; Zur Ernte reift der Mensch korngleich, Korngleich ersteht er wieder neu.
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