Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's
Das Brahman und der Weg zu ihm. 189
8. Wie Ströme rinnen und im ÖOzean, Aufgebend Name und Gestalt, verschwinden, So geht, erlöst von Name und Gestalt, Der Weise ein zum göttlich höchsten Geiste.
Der Ätman in der Welt und im Menschen. Mahä-Näaräyana- Upanishad.
1,1. Im Meer ohn’ Ufer, in des Weltalls Mitte, Auf Himmels Rücken, grölser als das Grolse, Mit seinem Glanz durchdringend die Weltliehter, Weilt als Prajäpati im Mutterleib er.
2. In dem die Welt zergeht und sich entfaltet, Auf dem die Götter alle sind gegründet, Es ist das, was da war, und das, was sein wird, Es ist im Laute in dem höchsten Raume,. —
8. Alle Zeitteile entsprangen Aus dem Blitze, dem Purusha, Minuten, Stunden, Sekunden, Tage und Nächte allzumal,
9. Halbmonat, Monat, Jahreszeit, Und Jahr seien ihm eingefügt! Er melkt das Wasser aus beiden, Dem Luftraum und dem Himmel dort.
10. Nicht in der Höhe noch Breite Noch Mitte ist umspannbar er. Nicht ist ein Oberherr dessen, Der da heifst grofse Herrlichkeit.