Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland
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des edelſten ſeiner Ahnherrenz an dem Grabmaale dieſes großen Mannes fann er ſeine Verurtheilung ín den erhabnen Worten leſen : weihet von dieſem Grabe, ihr, die ihr den Muſen nicht opfert, und von der heiligen Flamme der Freyheit niche glúhet!
Dieſe Magiſtrats - Perſonen , denen wir bisher ſchon ſo oft den Vorwurf machten , daß ſie die Gerechtſame des Staatsbürgers mit Füßen getrès ten, haben au< eben ſo wenig" das Vd leFerRecht beobachtet , welches ſo gar bey den wildeſten Nationen für heilig geachtet wird.
Als das Schwerdt der Preußen Holland , und mit Holland die Republik unterjochet hatte, als der Statthalter triumnphirend im Haag wieder eingezogen, und nun unumſchränkter Beherrſcher des Staates geworden war , mußte, wie wir bereits geſagt haben, ein jeder entweder Ora ng eFarbe tragen, oder ſih gefallen laſſen , beſchimpfet , geſchlagen , gemordet, oder erſäufet zu werden , ohne daß er ſih wehren, vder nur flagen durfte. Nationalen, Ausländer, Reiſende, furz, jedermann war gezwungen, dieſe Farbe aufzupflanzen, die eigentlich nur von den Lakeyen- des Prin» zen getragen werden ſollte, und mit der ſich gleichwohl ſeine Herren *) zu bebräâmen , ihrer Ehre
F 2 nicht
*) Der Name von Hèrren kömmt wohl in éineë
demofratiſ<hen Republif Niemanden zu, ſelbſt den
Dbrigfkeiten niht, iù wie fern ſie niht aus eignem, . one