Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland
den, ſich an ſeinen Geſandtſchafts - Poſten zu verfügen, Als würdiger Repräſentant eines Monarchen, deſſen Familie ſeit acht hundert Jahren her, den erſten Thron von Europa beſit, (cin Vorzug, | deſſen ſich in der ganzen Welt noch nie eine Dynaſtie zu rúhmen gehabt hat ,) wax der Herr von : St. Prieſt ſchlechterdings nicht fähig, der Würde ſeines Charakters das geringſte zu vergeben. Als ihm ſeine Bedienten ſeine Kutſche nah Delft entgegen brachten, um ihn nah dem Haag zu begleiten, befahl er ihnen ſo gleich, die Orang eCocarden, welche ſie in ſeiner Abweſenheit tragen zu müſſen geglaubt hatten, um den Beleidigungen des Pöbels auszuweichen , wegzuthun. Die Ankunft des franzöſiſchen Ambaſſadeurs, und die Nachricht , daß er allen ſeinen Bedienteu den Befehl gegeben hatte, nichts von OrangeFarbe zu tragen, wurde gar bald bekannt; und die eifrigen Emißarien von der herrſchenden Par_tey liefen ſo gleich überall in der Stadt herum, und erzählten es überail dem gemeinten Pöbel, wel cer. dadur< angeſpornt wurde, ſeinen DienſtEifer gegen des vornehme Haus zu Tage zu legen, deſſen Livrey weder ſelbſ tragen zu wollen, nech ſeine Leute tragen zu laſſen, dex Miniſter des Königs von Frankreich! die Frechheit hatte. 5 Den dritten Tag nach ihrer Ankunft machten ſich der Herr Ambaſſadeux und ſeine Gemahlinn das ſhóne Wetter zu Nute, einen Spaziergang zu