Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland
— T52 mes
auch die Preußen, deren Einbruch ins Land die ernie drigende Nothwendigkeit erzeuget hat, die Orang eFarbe zu tragen, dieſem Zwange nie unterworfen geweſen ; vielmehr haben fie die ſ<w a r ze Cocax: de, das unterſcheidende Kennzeichen ihres Dienſtes , immer behalten z da indeſſen die Truppen der Republi, und die Bürger: Wachen gezwungen ſind, die Or ang e-Coearde zu tragen, und damit ihre gez „febmäßigen Souverains zu verläugnen. Warum haben denn nun die Preußen eines Privilegiums genoſſen, das den Repräſentanten der Souverains und auswärtiger Fürſten verſaget iſt 2? ZJ dieß etwan bloß aus dem Grunde geſchehen, weil diejeniget, welche die Geſcbe machen, über die Geſebe erhabea find ? Wir erſuchen die Männer, die in der Wiſſenſchaft des Völker - Rechtes bewandert ſind , daß ſie doch die Güte haben wollen, dieſes Problem aufzulôſen, und das Widerſprechende in dem Verhalten dex Seneralſtaaten gegen die auswärtigen Miniſter und inſonderheit gegen den Herrn Ambaßadeur vonFrankreich mnit einander in Uebereinſtimmung zu bringen. Die Denunciations - Schrift, welche dieſer Miniſter im Betreff ſeines Jägers überreichte, wurde , wie gedacht , wegen einiger Fehler in den Formalien getadelt, allein es war Holländer Blut von einem Franzoſen vergoſſen worden und bey dieſem tragiſchen Auftritte ſpielte die ge liebte Ovranges- Farbe die erſte Rolle. Der Hof von Holland und dex Magiſtrat vom Haag, ſtells