Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

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einigen Wochen in dieſer Stadt aufgehalten hats té, um Acht auf die franzóſiſchen Truppen bey, Givet zu haben. M

‘Auf kduiglichen Befehl, ſagte dex Preuße, indem er ihn anhielt. i | Auf was denn fût eines Königs Befehl? war die Antwort des Herrn von Lange.

Nein, erwiederte der Officier, i< meyne, im Namen des hieſigen Búrugermeiſters. Der Herr von Lange ſtieg Get aus, gieng wieder in das Wirthshaus , aus dem er gekommen war, und verlangte nunmehr von dem Preußen, daß er ſeine Ordre vorzeigen ſolle. Da gun dieſer feine Ordre vorzuzeigen hatte; fo that ihm der Herr von Lange die Extlärung, er wolle auf der Stelle zu dem Bürgermeiſter gehen, um doch zu hören, wie es mit dieſem Vorfalle zugiengez; ein Schritt, von dem ihn der Officier theils dur< gute Worte, theils dur Drohungen abzuhalten-ſuchte, indem er unter ändern ſagte: Sie haben ganz und gar nichts zu befürchten, mein Herr: gehen Sie nux nah dem Haag, und bitten. die Prinzeßinn um. Gnadez Sie werden ihr re<t willkommen

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