Inschriften für Grabdenkmäler

IN. Auf das Grab von Gatten und Gattinnen.

S582. Dieweil er (ſie) ein glüd>lih Leben führte, nahm ihn (ſie) Gott hinweg. (BIM aps DA) 585.

Die Lieben, die der Tod getrennt, Vereint der Himmel wieder.

384. Die Stunde ſchlägt. Es iſ der Lauf vollbracht. Lebt wohl, lebt wohl ihr Lieben! Gute Nacht!

589. Jenſeits {windet jede Trauer; Treue wird ſih wiederſehn! (v. Salis.) 586. Staub iſt's, was wir ſind auf Erden, Mein Gatte war es, ach, zu früh. Doch er wird dort ſelig werden; Die Guten ſterben jenſeits nie.

587.

Warum wein" ih? Sanfk denn mit dem Staube Auch dein edler, hehrer Geiſt in Wacht? ein! — O nein; es kündet mir der Glaube, Daß der Gatte ſegnend uns bewacht. 588.

Liebe, die für mich gelitten

Und geſtorben in der Zeit;

Liebe, die mir hat erſtritten

Ew'ge Luſt und Seligkeit —

Liebe, dir ergeb* ih mich,

Dein zu bleiben ewiglich!