Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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«als tbîv. gee die Zugbrücke gigen; “geſagt, “daß wi erſt nah länger als “drei und einem halben Jahre darüber zurütgehen twütden | hätte Uns etwas Scht‘eklicheres., * als ſelbſt unſet Todesürtheil ,* verz findet; und dennoch hätte ‘er uns die Wahrheit ges ſagt. Man! hätte die Weiſſagung noh ſchre>licher machen können | "wen" man hihzugefügt, "daß ih zivar beſtimmt ſei * no< vor Ablauf der viertehalb Jahre über“ diéſé Brúcke zurück. zu gehen, doch nur, um gleich ‘darauf, * wieder zurü> geführt zu wetden, ünd dann eine Verdoppelung der Strenge und Härte zu etfahren: Obgleich ih durchaus kein Anhänger des Optitnismus bin /* glaube ih döch | daß die Unmöglichkeit ; “die Zükunft zu entziſſern „ vereint mit der Hoffnung, welche den Menſchen faſt" nie vere läßt, zwei “Wohlthaten des Himmels“ ſind, ohne Áwelche die Menſchen die E ‘des Lebens O zu ertragen vetmöchteint.

Wir gelangten alſo in das ait Saint - cià Nachdem “wit über einen kleinen dünkeli “Hof gez ſchritten, kamen wir in die undutc<dringliche Finſterniß eiñes langen Gewölbes, | welches nach ‘dem

“ Theile des:-Fovts führte, in dem ‘die “für meine

“ Tante und den Prinzen von Conti beſtimmeett Wohnungen“ wärèn. "Sie ſchienen mit“ qut genug, obgleich ſie: ſehr Flein waren, Und“der Glaube, daß man uns hnlich geben werde | erfreute mich einen