Preussens Friede mit Frankreich : in Bezug auf seine Folgen für Österreich, Teutschland und ganz Europa : in Briefen welche die neue Postkommission zu Amsterdam im April 1795 erbrochen und weggeworfen hat
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Das acttchnte Jahrhundert ſtellt dem aufmerkſamen Europäer zeh Staatswunder auf.
— Rufilaub und Preuſſen. — Nußland nußte
blos ſeine natürliche Grôfe : = Preuſſen {huf ſich die ſeinige. — Wie ein \<lafender Nieſe erwaßée Rußland y richtete ſich auf, — und Europa und Aſien ſtaunten den neuen Kolsf an den ſie während ſeinem Schlummer faum dex Bemerkung werth hielten. — Jn Preuſſens Macht ſh der Anfang unſers Jahrhunderts einen unbedeutenden Jünglingy deſſen Yeuſſeres wenig
‘verſpra< y tioch weniger fürchten ließ. Seinen ‘zurückhaltenden Ernſt hielt “man für Schwäche.
— Adex unter diéſcm Anſchein eingeſchränfter Fähigkeiten , lag verſteckte Thätigkeit , Ruhmbea gierdé y Durſt nach Gervolikömmenung. Unbes merftt, in der Stille, ſireagte der herantväch» ſende Held jede Kraft an y die in ihm {<lief. Er bildete ſich ſelb y wie beynaße jeder große
Mann dies that 7 — und plôglich ſtand er in
aller der Grôße da , die Fleiß und Kun hero vorbringen önnen, — Ein wahres Gemáhlde
* “von Preuſſen y liegt in ſeines grofien Friedrichs
Geſchichte Die Jugendjahre des Königs. find ‘vôllig der erſten Epoke dieſer Monaxchie gleich. y / Dex