Preussens Friede mit Frankreich : in Bezug auf seine Folgen für Österreich, Teutschland und ganz Europa : in Briefen welche die neue Postkommission zu Amsterdam im April 1795 erbrochen und weggeworfen hat
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ißrer Leiechtſinnigkeit y viel zu hoeh ſind ; ſi lächerlich machen und deutlich heweiſea ; daf der grôſte Theil des militairiſchen Talents nicht aus Franfreich emigrirt ſey.
Jm folgenden 1?93ſken Jahre gab Prelſſens Tapferkeit dem Teut ſchen Neiche Mainz, Frankfurk und die durch Cuſtine eroberten Neichsländep zurö>, und im Feldzuge:des folgenden Jahrs ſiegke “Preuſſen auf jedem Puncr , wo es die Franzoſen
angriff , ſie mit Vortheil angreifen oder oßüe À Gefahr ſich von ihnen angreifen laſſen fonnte. Vieleicht griff es nicht ſo oft an ; — ließ ſich nicht ſo oft angreifen y als furzſichtige Zeitungs» ſchreiber undPubliciſten verlangten, die es ju wúnſchen ſeinen, daß vom Preußiſchen Heere kein Tambour vom Nheine ¿ur Oder zuruckfehre, die es wünſchen, dafi Preuſſen durch den Franzöſtſchen Krieg ſi ſelbſt eine unheilbare Wunde ‘verſeße. Doch das Geſchwäs ſolcher friec<eus "der Partheygänger verdient feinè Aufmerkſam keit. Sie bégreifen es niht; daf ein Fabius Cunéetator üüßlicher ſey, mehr Vortheil ſtiftet , ‘als zehn Miñuciús ſtiften; die durch tt: viele ‘Tapferkett ihre eignen Heere zu Grunde richte. Sich unaufhörlich ſchlagen 7 jedes Gefecht annehs men; das ein raſender Feitd anbietet; der feinen Berth