Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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„túfwieſen, no< immer das Schifſal der Monare ‘chie in ihren Händen hatten. i „Meiner Theorie nah mußten die Nepräſentan„ten Frankreichs folgendermaſen verfahren - bevor „ſie zur Ablegung eines Eids ſchritten - wodurch ſie „entweder das Vaterland dem Despotiômus entriſ„ſen, oder unter deſſen Ruinen begraben wurdet. „Sie mußten mit der ruhigen Standhaftigkeit der Tugend , jenen furchtbaren Tag der fönigli„cen Gerichtsſizung erwarten z ſich unterdeſſen aufs „muntern, die gelaſſene aber firenge Gemüthsfiim„mung beizubehalten, die ſie bisher bewieſen hat„ten, ſi úbrigens auf die bekannten Talente iherer erſten Redner verlaſſen „ und einander verſpre-

(<en , als Römer zu handeln oder ¿u fierben, „Endlich rúft die Stunde ‘der Sizung heran, „Die Schranken, wo ſonſt das Volk ſtund y ſind «weggeräumt, und die Stände - welche ſorgfältig „voneinander abgeſondert ſind, erwarten ſtillſhwei„gend ihr Urtheil. Jezt tritt dex Monarch mit „dem gewöhnlichen Gepräng der Gröſe herein une „tex dem Vortritt der Prinzen - der Pairs, und der „¿¡Marſchâlle von Franfreich beſieigt er ſeinen Throue Ï nud