Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

Stodt dieje Bewegung Im ganzen Körper, jo ift audy mandymal feine Möglichkeit, fie wieder zurüdzurufen. £s ijt der voll fommene förperlihye Tod zuweilen vorhanden.

Unjer £örperlihes Leben it der Erfolg der jid) bewegenden Seuchtigfeiten dur alle dazu gehörige Gefäße, jagt Wenzel.

Die Kräfte, wodurd diefe Seuchtigkeiten umbhergetrieben werden, jind überaus jtar, und wirken auf die Gefäße jo, daß eine völlige Deftruktion erfolgen müßte, würden die Theilhen nicht wieder hinzugejeht, die abgerieben worden jind.

Das Leben des Thiers it daher jelbjt das Werkzeug, wodurch es dem Tode näher geführt wird.

Damit der Tod des Thiers niht vor der Zeit erfolge, jo erjeht die Natur durdy die Nahrung das Derlohrne.

Der Chilus oder Milhjaft ift das, was die Majje unjerer Seuchtigkeiten erneuert.

Diefe Erneuerung gejhieht aber erjt durch die Umarbeitung der Gefäße im Thierförper, die die Nahrungstheilden zu thierijhen Subjtanzen ausfoden.

Zu diefer hemijchen Arbeit der Gefäße wird erfordert ein unbefangener Umlauf des Slüjjigen, eine verhältnigmäßige de: wegung dejjelben mit den feften Theilden, endlich Beugjamfeit und Dehnbarfeit in den Gefäßen, und diejes Gleihgewicht der Säfte und Derhältniß der Theile machen die Gejundheit des Menjdhen.

Aört diejes Derhältniß auf, jo entjteht Rrankheit: wird es volltommen in der Thiermajhine zerjtört, Lörperliher Lod.

Erfahrungen beftätigen, daß in der Brennjtoffleeren Luft das Ihier jiebenmal länger lebt, als in der gemeinen Luft.

Hieraus folgt der Schluß, daß die Luft um jo viel reiner jey, als jie leerer am dBrennftoffe ift; jie wird daher taugliher zur thleriishen Nejpiration.

Die hauptjählihe Urjahe der Abnühung der Gefäße und der 3erftörung des Gleihgewichts unjerer Säfte muß daher in dem Brennftoffe liegen, der jich in der Rejpiral-£uft befindet, weil die Thiere in der Brennftofjleeren Luft länger leben: folglih ift unjere Rejpiral-£uft eine der erjten Urjachen unjerer Krankheiten, unjers Alters und jrühzeitigen Todes.

Man weis aus der Anatomie, daß das Alter die Gejäpe ojjificire, und daß die Gebeine Lalkartig ind; folglid Ift dieje