Begebenheiten und Unruhen im Bisthum Lüttich

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verſieht , er werde fi< von ſelb genèigt fin den, die Beſchwerden des Volks zu entferz nen und die allenfalls nôthigé Reformation ‘der Landesverfaſſung guf dem neu auszu? ſchreibenden Landtage in Propoſitiòn zu bringen, J| es nun aber der Mühe werth beträchtliche Heere auszurüſten „ groſſe Sum? men zu verſchwenden - ein Land unglüklih zu machen, um eine Würkung von ganz kurz zer Dauer hervorzubringen : um den Landesherrn in einen Beſizſtand zurÜkzuſezen, welcher vielleicht nux wenige Monathe beſtehen würde ? Die ‘ganze Welt mag urtheilen , ob es nicht der Natur der Sache und den Grundſäzen einer ächten -auf dás Wohl der Menſchheit ſi< gründenden Politik gemäſſer iſt , dieſe hôchſt ſchädliche Weitläuſigkeiten zu vermeiden, und zu Stiftung eines daué erhaften innern Friedens in Lüttich und voll? fommener Wiedecherſtellung des guten Ver? ſtändniſſes zwiſchen dem Landesherrn und der Nation ſogleich zu Hinwegräumung der bisherigen Fehler in der Landesverfaſſu1{F" mit