Begebenheiten und Unruhen im Bisthum Lüttich

i —— $7

ſtänden angemeſſene Mittel ſey , dieſe Höchſt unangenehme Sache beizulegen, — Es iſt demnach zu hoffen und zu wünſchen , daß der ſo lange und ſ{<ädli<e Stillſtand, wel<en der Widerſpruch des Herrn Fürſten zu Lüttich gegen die Erklärung des Cleviſchen Directorii vom 26. November V. J. und die Uneinigkeit dex Herren Directoren des weſtphäliſchen Kreiſes in Beförderung der Angelegenheiten dieſes Bißthums verurſacht hat, nächſtens werde gehoben ſeyn, und-vielTächt arbeiten ſchon gegenwärtig, da ich dier ſes ſchreibe, die 3. Directoriglhöfe von Münz ſtier, Cleve und Jülich vereinigt an einem * zwiſchen dem Herrn Fürſten und ſeinen Unze terthanen zu ſtiftenden Vergleich , wodurch der Friede uud das gute Vernehmen zwiſchen beiden Theilen auf ewig hergeſtellt werden wird,

Die Handlungsart , welche der Hof von Berlin in dieſer allgemein für Teutſchſand hôchſt intereſſanten Sache beobachtet

G