Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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Die Prinzeſſin Sophia ward in der Erbverordnungsafte 12 und 13 König Wilhelms als Sproſſe und Stamm dey kônigl. Familie und niht um ihrer Verdienſte willen, niht als zeitliche Verwoeſerin , einer Würde, die ſie vielleicht nie begleiten fonnte , und wirklich nie begleitet * hat zum Throne berufen. Einer, und nur um einer Urſache willen , ward ſie genommen , weil, wie die Afte ſpricht: ‘/ die durchlauchtigſte Prinzeſſinn Sophia , ¿+ Kurfürſtinn und verroittibte Herzoginn zu Hannovex „ 27 die Tochter der durchlauchtigſten Prinzeſinn Eliſae, beth, verſtorbenen Königinn von Böheim „ der e, Tochter unſers vormals regierenden Herrn , König «2 Jakobs des I. glorwürdigen Andenkens , und folg,, lih im Erbrecht von proteſtantiſcher Linie die näche, ſie iſt 2c. 2c, Und die Krone ſoll ihren leiblichen oe Erben als Proteſianten zuſtehen. „2c 2c.

So handelte das Parlament, nicht blos um ſ< die dauernde Folge einer Erbfamilie in der Prinzeſſinn zu ſichern, ſondern um auh (was ihnen ſehr weſentlich: däuchte ) ſich und das Reich in ununterbrochener Reihe des Erbſiamms von Jakob dem lten durch _glle Zeiten , mit Aufrechthaltung der Religion nach hergebrachter Sitte der Familienfolge zu er= halten, die , wenn ſie au< einmal unſerer Freiheit gefährlich zu werden gedroht hatte, doch in ramal sftern Fällen unter all den Stúrmen und Kämpfen

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