Cèrnagora
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Dieſer kömmt von albaneſiſ<h Podgorica längſt des linfen Moraëa = Ufers über die Mündung des Sim =Flußes herab, wendet ſi<h bei Mojanovié weſtlich, durchſchneidet ( no< immer längſt des linken Mo—= raca= Ufers) die beiden linken Moraëa - Mündungen, und führt in die albaneſiſche Feſte Zabljak, am rechten Ufer der mittleren Moraë&a -Mündung gelegen.
Zabljak, welches der ſ{<warze Ivo 1478 mit eigenen Händen in Brand ſe>te, damit ſeine Gegner feinen Nugen davon zögen, erinnert uns wieder an Moskau.
Machen wir uns auf, einmal den Cetinje-Weſtweg zu gehen.
Gleich von Zabljak weſtlich gelangt man an die nördlichſte Spize des Skadar=See?'s, wo der weſtlihſte Moraca=Arm in denſelben fällt; über dieſen Moraëa = Arm führt der Weg auf cèrnogoriſhen Boden (Nahia Rééka), und läuft von dem Orte Zalko= vina (unweit der Cèrnojevié-Mündung) dem linfen Cèrnojevié -Ufer parallel entgegen bis Rëka hinauf, -
Vor dem faſ| ſpurlos verſ<hwundenen Schloße Réka wurde einſt ein ſtarkes osmaniſches Heer aufs gerieben.
Jeßt entfernt fi< der Cetinje Weſtweg vom linken Cèrnojevié-Ufer, und wendet ſi< weſtnordweſtlih na< Strugari, von wo aus er die Höhen des Berges Vertjelka hinan aus dem Cèrnojevié = Thale weſtnordweſtlih na<h Doberskoselo führt.