Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

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werf ; indem ſich dieſe Ausnahmen über alle und jede crſtre>ten, die man nur’ hinterher noch anzu klagen Luſt haben möchte , daß ſie an den patriotiſchen Operationen mittelbar oder unmittelbar Theil genommen hätten. *

Man follte ſich nämlich, nah einer Juquiſi: tionsmäßigen Drehung dex Sache, binnen einen geſebten Zeitraum an die Gnade der Staaten wenden, ein Geſtändniß ſeines Vergehens oder begangenen Jxrrth ums ablegen, und niederträchtiger Weiſe um Vergebung bitten, daß man den Befehlen der re<tmäßigen Souverains Gehorſam geleiſtet, und einer Freyheit hatte genießen wollen, die deh mit dem Blut unſrer Vorfahren erkaufet worden iſ, welche ihr Blut ſonach lediglich zu dem Ende vergoſſen haben múßz ten, damit ihre Nachkommenſchaft dereinſt die * Sclavinn des erſten Unterthans des Staa tes 6) werden follte , ſo bald derſelbe von zwo aus

; ländi6) Wir hâtten wohk gar ſagen können: der einzige Unterthan des Staates. Da dis

Statthaſterſchaft einmal erblih geworden iſt; ſo

find der Prinz „ſeine Kinder , und ſeine Nachïom-

« menſ<aft immex Untertanen der ' Repudlif, und

werden (es ſeyn, eche ſie no< gebohren ſind, in

e wis fern die Beſtimmung dor Statthalter iſt, daß ſie den Befehlen des Souverains ſelbſt Gehorſam leiſten, und für bie VoUlſtre>ung dieſer Befehle ſorgen. Es giebt in der NRepublif feinèn einzigen

Menſchen von dem ſie uicht nur beſoldet , ſoidern

au