Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland
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die Tyranney , und die Narrheit ſo weit treiben, als ſie ſich nur treiben laſſen ? Und haben wir denn uun ſo großes Unrecht, wenn wir die Erniedrigung und den Widerſinn, die aus der Adoption dieſer Farbe bey uns entſtehe, mit Unwillen anmerken ? Aber ſo unausſprechlich lächerlich das Anſehen iſ , welches der Republik die Adoption dieſer Farbe giebt, ſo kömmt es doh no< niht in Vergleichung mit den Gefahren , die nothwendiger Weiſe eine offenbare Verlezung des Völkerrechtes, (welche ſich bloß darauf gründet , daß es ein Amsbaßadeur ſchlechterdings abſchlägt , die Orang eFarbe zu tragen J) nach ſich ziehen muß. Unſre Verfaſſung iſ neuerli<h umgeſtoßen, unſer Land zu Grunde gerichtet und verwüſtet worden ; lediglich, um Genugthuung für einen angeblichen Schimpf zu bewirken, der weiter nichts war, als ein bloß einheimiſ<es Factum zwiſchen Souverain und Bürger. Wie können nun die ißigen Oberhäupter der Regierung unſers Vaterlandes blind genug ſeyn, um nícht vorher zu ſehen , daß die Beſchimpfunz gen, die dem Herrn von St. Prieſt ſo fente lih angethan worden ſind, und für die er nicht die gehörige Genugthuung erhalten hat, dem Staat über furz oder lang einUngewitter zuziehen werden, das ſeíne neuen Bundesgenoſſen nicht werden abwenden können , oder das ſie ſich vielleicht gar no< zu Nuke machen, um ihren unſeligen Abſichten wider die Republik vollends die Krone