Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

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Es ff dieß feinesweges eine leere, aus dex Gâährung eines patriotiſchen Enthuſiaſmus quei? lende Declamation , ſondern das Reſultat von Betrachtungen , die aus der Erfahrung fließen, und die ſich ganz natürlich einem jeden darbieten, der/den Gang der Begebenheiten kennt. Nein, es iſt niht möalih, daß unſre Landsleute, ſo geduldig man ſie auch kennen oder vorausſeßzen mag, nicht in kurzem aus ihrem Todtenſchlafe wieder zu ſich ſelbſt kommen, und durch das Unglück gez warnt werden ſollten, wenn ſie auh ja nichr dur< Nachdenken gewarnt würden. Je mehr ſie ſi{< nun getäuſcht ſehen, deſo nachdrücklicher wird fich ihr Haß gegen die Urheber ihres Unglückes zu Tage legen; dann werden ſie den wahren Freuuden des Volkes, jenen ehrwürdigen, ißt aus dem Lande verbannten, oder im Lande verfolgten Männern gern mit ofnen Armen entgegen gehen z und dieſe werden ſi< wegen der Leiden , welche ſie ausgeſtanden haben, fäx reihli< beloßnet achten, wenn ſie ihren Mitbürgern wieder zu ihren natürlichen Gerechtſamen, der Verfaßung wieder zu ihrer urſprünglichen Energie, und dem Stagate zu ſeinem alten Wohlſtande verhelfen können. Dieſe Vertreter der Freyheit werden dur< gemäßigtes Betragen, durch edelmüthige Vergeßenheit ihrer perſonlich erlittnen Beſchimpfungen beweiſen , daß ſie die Väter ihrer Mitbürger, und niht die Tyrannen derſelben ſind, |

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