Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland
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Det Beyſpiele des Commandanten von Go ts eum thaten es die Subalternen treulih nach z und yon dem oberſten Officier an bis zum geringz ſten Troßbuben , lebten ſie ſammt und ſonders bey ihren Wirthen auf Diſcretion, und erpreßten, als wie von Rechtswegen, noch vielmehr von den Pastrioten , als von den Anhängern des Prinzen *). Dieſes Betragen beweiſt einen Mangel an Subordination, der unter geſitteten Völkern , zumal in einem Lande, deſſen Souverains ſo nachgiebig ſind, vicht ſeines Gleichen hat **), Gleichwohl
3; ſtehen
ſh gezwungen ſehen , ¿u Beſchließungen , die ſte im Herzen mißbitigen oder gar verabſcheuen , ihre Beyſtimmung zu geben. Dieſe werden ſih abet auch úber_ unſere Ausdrücke nicht beſeidiget finden z und was die andern anlangt, \o haven ſie ſolche verdienet.
*) Das war \o natürlich, daß man ſi< wundern muß, wie dieß unſern Patrioten befremdeu fonte, Ebe die Holländiſchen Patrioten waren die Feinde, wit denen es die Preußen zu thun hatten, und deren Häuſer und Güter ſie als evobertes Land behandelten, um ſie uU fernerm Widerftande gegen Ausführung der Abſichten um derem willen dieſe Truppen eingerü>t waren, ſo viel mdgz li, unvermögend zu machen,
Anwmetrk. d, Ueb,
**) Ein durchaus grundfalſhes Vorgeven, So uns re<tmäßig- überhaupt aber die Mißhandlung, Plúnderung und Beraubung , oder Erpreſſung und Pla>erey, die von feindlichen Truppen ay wehr-
loſen