Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

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F 4 Orte, wo ſich dieſer General aufgehalten hat. —_ Vermuthlich gab ihm die Größe {iner Würde, | und inſonderheit ſein Titel eines Vetters von JhPr |

ro Königlichen Hoheit der Prinzeßinn, ein noh ſpecielleres Privilegium, als irgend einem andern Officier, ſeinen Wohnſiß in dex Provinz durch Plünderung zu bezeichnen, *)

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*) Es iſt nac der ſonſt im Publicum bekannutett uneigennüßigen , und ſogar großmütßigen Denfkung2s art dieſes verehrunaswúrdigen Fürſten \{<le<ter: dings unglaublich, daß Ex um die Raubereyen, die von ſeinen Bedienten nach, dem Vorgeben Unſer3 Patrioten ſolle verübt worden ſcyn, das minde: ſte gewußt, oder gar ſelbſt Befehl, oder au< nue Erlaubnis dazu gegeben haben föónne. Wären ja dergſleihen Raubereye!t, wie der Verfaſſer Jhn hier zuv Laſt legen wil, von ſeinen Bedienten wirftih begangen wordenz ſo hâtte es do< Hô wahrſcheinliH nur in der dreiſten Ertvavrtung gez ſchehen fönnen, daß Er, der zu ſche mit den wichtigſten Angelegenheiten beſchäftiget war, nie eit Wort davon exfahren werde: denn mit der Bez ſrrafung folhex Unthaten würden dieſe Bedienteir auf den Fall, daß Er Nachricht davou befommetx hâtte, zuverläßig niht verſhouet worden ſeyn. Sagt doc abex unſer Autor ſelvſt fein einziges Wort dave, daß jemals Klage über dergleichen

| Unweſen bey dem Herzoge "ſelbt geführt wordeir

ſey, Wen dic Natur, wie ihn, zum Helden geſchafz fen hat, der fann ſ{werli< ſol<e Befehle oder nur ſolche Erlaubniß zum Rauben und Plündern wehr=loſer Menſchen 0cven, wie hier dieſem Helden beÿz

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