Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

deëholet. Die Regenten „ die Beſchüßer dex Freyheit, waren noch glü>li< genug geweſen, det Grauſamkeit dieſer Bande yon Mördern zu entgehen. Dieſe würdigen Obrigkeiten einer Nas tion, welche ſie ſo gern ‘in ihre verfaſſungs mäßige Unabhängigkeit wieder einſetzen wollten, waren guten Theiles nach Amſterdam gez flüchtet, mit deßen Eroberung die Preußen noc< nicht hatten “fertig werden eonnen, Cin andreè Theil hatte ein Vaterland, das von ſeinen treu loſen Collegen verfaufet wurde, verlaſſen, und ſeine Zuflucht nah den Oeſtreichiſchen Niederlanden , oder na< Frankreich genommen. Da nun de®è Pbbel im Haag ſeine Wuth an ihnen ſelb niht auslaſſen, und ſie, (wie ehedem die patrioti: {en Sebrüder de Witt, ) zerreißen konnte, ſo plünderte ex die Hâuſer derjenigen Einwohner) die wegen ihres Patriotiſmus am meiſten bet rühmt waren, zwang jeden Vorbeygehendeh , ey mochte ſeyn ‘von was fúr Stande, er wollte, die Geſundheit des ſtatthalteriſchen Hauſes zu trinz fen, zu tanzen, und Geld zur Feyer dieſer ârgerz lichen Bacchus - Feſte herzugeben, welche man zu Ehren des gedachten Hauſes, des Königs von Preußen, als Exyettèr des Vatétkäts dès, und des- Generals en Chef, anſiellte. Nachdent die Plândéxungen, die Beſchimpfungen und Vers höhningen mehrere Tage lang gewährt hatten ; wobey es denn auch nicht ganz ohne Mordthateit

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