Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

(angweilig wäre, wurde von den Juden. “acs éauft, die ſich, zum Unglücke für Amſterdam, daſelbſt zu ciner Anzahl von mehr als vierzig täus ſend aufhalten, und die beynahe ſammt und ſon-* ders, ſie mögen nun reich oder arm ſeyn, 1a Kutſchen fahren ‘oder zu Fuße gehen, weiter feine Hanbthierung treiben, als die ſie ſchon voi Atters her getrieben haben 5 ih meyne die Handthicrung von Diebshehlern, Beutelſchneidern „" Actienſpieſern, und Wucherecrn. Dieſe nichtswürdigen Leute, die eben ſo niecderträchtig als unwiſſend ſind, ſind die eifrigſten Anhänger des Statthalz ters; und an dem Tage, da die Truppen des Staats, welche ſie Truppen des Prinzen nennen, in die Stadt rücften, ließ ein ganzer Schwarm von dieſem Lumpen - Geſindel, die Luft vom Freuden - Geſchrey ertónen, küßte den eins rúcfenden Reitern die Stiefeln, und verſah ſich von ihnen vermuthlich nichts geringers, als daß ſie ſeine Helfershelfer und Stúßen abgeben würden. Die Bemitteltſten vou dieſem Volk epnleduſgtes ſich zu den auffallendſten Schmeicheleyen gege die preußiſchen Officiere , welche ihnen die Ehre anzuz thun beliebten, an ihrer Tafel zu ſpeiſen, und Fher mic ihren Weibern zu beluſtigen. Daß die Suden bey ſolchen Geſiunungen nunmehr init Gunſt und Guadenbezeigungen überhäufet zoerden, wird unſre Leſer vermuthlich niche Wunder nehtnet. Man hat ſie in Pflicht genommen, ob ſie gleich

des