Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)
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ћетађ (53/4 Stunden). Neue Bergfidsse, die sich immer sanfter gegen die Morava verlieren, wechseln immerfort bis zur Furt bei Jassika, die 60 bis 70 Schritte breit, und von anderthalb Klafter hohen Ufern herab, Пђег steinigten Grund, nach einer Strecke sumpfiger Wiesenplištze zur Feste von Kruschevacz leitet (7%a Stunden). Der Ort, einst der Sit serbischer Firsten. jetzh eines Beghs, Serdars und Kadias, liegt, mit Brd-Werken umgeben, aut етпет ђећеттасћепдеп Ноће ал der Rassinia. Mehrere Wege fiihren aus demselben durch eine Purt bei Bambari nach Ciupria, nach Alexinoza und Nissa, nach Karanovacz, Ozaczak, Uxicza. Die ganze Strasse von Belgrad nach Kruschevacz ist, die Strecke von Xabary bis Kragojevacz ausgenommen, die mit Vorbereitungen gut zu befahren seyn wiirde, besonders vom dort aus bis Kruschevacz nichts mehr denn ein schlechter, ganz verwahTrloster Reitsteig. Von seiner Forksetzune nach Urkiup und bis an die Granze ist aus Mangel an Nachrichten, von Reisenden, die beinahe nie in jeme unbewohnte Gegenden dringen, nicht mehr bekannt, als dass der Weg iber einen Ricken des Jastrebicza an der demolirten Schanze vom Deligrad voriberziehk. und sich mit der Strasse vereint, die von Pristina, nach Urkiup geht.
Zudem, dass Gebirge und die schlechte Beschaifenheit der Wege das Forkommen in Serbien dem einzelmen (170) Wanderer betršchtlich ersohweTen, hat auch die Kunst in den verschiedenen kriegerischen HEpochen das Ihre beigetragen, die Engwege vollends zu sperren, den groOssern an den Hauptverbindunzen liegenden Mirkten dauermdere Haltbarkeit zu geben, und selbst durch einige Festungen vom hohem Range fremden Armeen den Zutritt zu erschweren. Zu den letztern gehort vorziuglich Belgrad, im Jahre 1345 von Stepham Duschan angelegt, im folgenden Jahrhunderte als die Hauptstadt des Machover-Banats an Hungarn abgetreten, und oft die Vormauer dieses Konigreiches in den Kriegen mit den Tirken. Im Jahre 1521 ward es das егођје Mal von diesen, in 1688 wieder von den Kaiserlichen mit Sturm genommen. Zwei Jahre darauf ging: es wieder an die Tirken verloren, ward 1695 vergeblich belagert, und Ooffnete 1717 пасћ ејпет gewonnenen Soehlacht dem Prinzen Eugen von БЗауоуел зепе Тћоте. Масћder unglicklichen Schlachtb bei Groczka 1739 war es von den Osmanenn neuerdinzs berannt, und im folgenden Prieden von Passarovit» abgetreten. Seine Werke, die Ringmauem ausgenommen, wurden nun geschleift. Dennoch trotzte es 1780 bis nach der Erstirmung seiner Vorstidte, und ergab sich dann dem Marschall Loudon.
Der Sistover-PFriede stellte es abermals der Pforte zurick, der es 1806 von den serbischen Insurgentem entrissen ward, bis es mit der alligemeinen Ijnterwerftung des Landes wieder tirkische Besatzung annahm. Seine Lage im Winkel zweier grossen PFlisse gibt Belgrad bedeutende Pestigkeit, und wenn gleich von den Hohen von Jemekluk und Kumodrasch eingesehen, wird es doch durch bombenfeste Gew6olbe geschitzt und (171) halt· bar. Es ist in die Stadt, die Wagsserstadt und Raitzenstadt, in die obere