Geschichte der auswärtigen Politik Österreichs im 19. Jahrhundert.

Dr. R. Heſſe und Dr. S. Doflein

Profeſſor an der Landwirtſhaftli<en Profeſſor a. dò. Univerſität u. [1. Direktor . «Hohſule-: in Berlin der 300log. Staatsſammlung München

Tierbau und Tierleben

in ihrem Suſammenhang betrachtet

2 Bände. Lerx.-8. Mit Abbildungen und Tafeln in Shwarz»-, Bunt- und Lichtdru>. In Original-Ganzleinen geb. je M. 20.—, | in Original-Halbfranz je Ul. 22.—.

I. Band; Der Tierkörper als ſelbſtändiger GOrganismus. Von R. Heſſe. Mit 480 Abbild. u. 15 Tafeln. [XVII u. 789 S.] 1910.

IL Band: Das Tier als Glied des Naturganzen. Von SF. Dofslein. [Erſheint im Frühjahr 1912.]

Aus den Beſprehungen:

m: -. Das großangelegte und mit äußerſter Gediegenheit gearbeitete Werk bringt uns enóli< die längſt zum Bedürfnis gewordene umfaſſende Darſtellung des Tierreihes vom biologiſhen Standpunkte: die allſeitige Darſtellung des Suſammenhangs, wel<er wiſchen der Form eines Tieres und ſeiner Lebensweiſe, dem Bau eines Organs und ſeiner Tätigkeit beſteht... Exafte Wiſſenſhaftlichkeil verbindet ſi<h hier mit klarſter

orſtellung und ſa<liher Behandlung der angeſ<hnittenen Probleme. Und muſterültig wie der Text ſind auch die Illuſtrationen und die Ausſtattung des Buches, das n Wahrheit ein „ſ<öônes' Wer? iſt.“ (Die Propyläen.)

o - „Der erſte Band von R. Heſſe liegt vor, in prächtiger Ausſtattung und mit ſo gediegenem Inhalt, daß wir dem Verfaſſer für die Bewältigung ſeiner ſ{<wierigen O aufrichtig dankbar ſind. Jeder Soologe und jeder Freund der Tierwelt wird dieſes Werk mit Dergnügen ſtudieren, denn die moderne zoologiſhe Literatur weiſt

kein Werf auf, wel<es in dieſer großzügigen Weiſe alle Seiten des tieriſhen Organismus ſo eingehend behandelt. Heſſes Werk wird ſi< bald einen Ehrenplaß in jeder biologiſchen Bibliothef erobern.“ (£. Pſate im Archiv f. Raſſen- u. Geſelſ<.-Bioſogie.) w- - War Brehms Tierleben die reicilluſtrierte Fibel, mit deren Hilfe das deutſ<he Volk das Budſtabieren im großen, lebendigen Buche der Natur erkennen ſollte, ſo fönnten wir das Heſſe- Dofleinſhe Werk eine naturwiſſenſhaftlihe Bibel nennen, ein Dolkslehrbu, das niht nur geleſen, ſondern Seite für Seite ernſtli< ſtudieri ſein will.“ (Berßÿ. K. K. zooſ. bot. Geſelſ<aft, Wien.) æ: « Eine Sierde unſerer naturwiſſenſhaftlihen Literatur! Wir können das Werk ſeiner Originalität und ſeiner Vorzüge wegen nur warm empfehlen. Ganz beſonders aber begrüßen wir fein Erſcheinen auh im Intereſſe des naturgeſhi<tlihen Unterrichts, Mancher Lehrer iſt in Verlegenheit, wo er ſi das beſte Material aus dem Gebiete ber Tierfkunde holen ſoll, da die Literatur immer mehr anſhwillt. Hier bietet ſi< eine Fundgrube des danktbarſten und anregendſten Unterrichtsſtoffes.“ (Frofeſſor €. Keller in der Neuen Zürcher Zeitung.) „Ein Werk, das freudiges Aufſehen erregen muß... Nit im Sinne der landläufigen opulär-wiſſenſhaftlihen Bücher und Schriften, ſondern wie ein Lehrer, der den NaturFind ohne aufdringli<he Gelehrſamkeit, aber doh in durhaus wiſſenſ<aftlihem Ernſte . handelt, ſo wirkt Heſſe in dieſem Buh, das niht warm genug empfohlen werden kann, : ed mit ſeinen zahlreihen durhweg neuen Illuſtrationen, mit ſeinen vielen, au< deten Laien noh unbefannten Einzelforſhungen und Aufſhlüſſen moderner aN zu einem Bue werden müſſen, das überall neben dem Brehm ſtehen ſolL“ (Hamßurger Fremdeusbſlatt.)

Proſpeft vom Verlag B. G. Teubner in Leipzig.