Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut
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Augenblic#: „doch: dieſe: Freude war von kurzer Dauer, wie man ſogleich ſehen wird. Kaum „waren meine Tante und - der Prinz von Conti in ihre Zimmer eingetreten,“ als eine Stimme rief: „Nun müſſen die beiden. jungen Orleans nach dem: Thurme gebracht werden!“ Sogleich geſchah: es, wie es geſagt worden. Da ſtanden wir an dem Fuße des hölliſchen Thurmes „/ in welchem wir „eilf Monat, ohne „Unterbrechung „ zubringen- mußten. Man dffnete ein: Gitter, und. wir ſtiegen. eine, kleine, ſchmale und ſchadhafte Wendeltreppe. hinauf. „Es war nur für einen Menſche auf ein Mal: Naum „ und die Stadtbeamten und die National - Gardiſten beeilten ſich ſo ſehr, -dieſen einzunehmen, „daß wir nahe daran waren , erdrü>t zu «werden, Als wir etwa ein Dußend Stufen hinangeſtiegen waren , ſtieß einer; von denen „die vor mir waren, mich heftig zurúE, indem ev rief: Dp Malteſe kômmt unten hin. “
HA Nein, rief ein Anderer hinter mir, oben, mit ſeinem Vater!“
„Nein doch, ſage ih, rief der: Erſtere Us Der Kleine kömmt zum Vaterz der Aelteſte bleibe unten, “
Während: dieſer Zeit warfen ſie mich, wie einen Ball, Einer dem Andern zu. Jh nahm mir daher die Freiheit ; ‘ſie darauf aufmerkſam ‘zu machen,