Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut
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“niſſe! verwahrt, und mit Niemandem wer es E ſei , Umgang haben'iſollte.““ —
“ „Aber Ihr werdet wenigſtens eingeſtehen ,- daß dieſer Befehl mit EA Menſchlichkeit ausgeführt werden könnte.“ Y ;
„Sd geſtehé, daß Eure Behandlung grauſam iſt, doch unglülicher Weiſe kann ich darin nichts ändern, Reicht eine A bei „der oberſten Verwaltungsbehörde ein. “
„Nichts von Bittſchriften ebe Ich habe taui eingereicht, und eine hätte genügen müſſen, wäre der Wille, mir zu helfen , vorhanden geweſen. ““ —
„Werdet nicht múde darin. Macht noch eite. Zhr habt an ‘dieſem traurigen ‘Orte nichts Beſſeres zu thun, und nur nach vielem Bitten“ wird einem gewährt. “Die! Verwaltungen ſind gegenwärtig erneut, und beſſer geordnet, als früher. Jch will Eure Vitte. mit meinem ganzen Einfluſſe untere ſtüßen, doch im Voraus muß ich Euch ſagen, daß dieſer Einfluß nur ſehr gering iſt." Die“ Redlichen werden ſtets von den Ränkeſchmieden überſchrieen. Jh muß Euch jeßt verlaſſen, auh wird man mir es ſicher zum Vorwurf machen , daß! ih ſo lange mit Euch geſchwaßt habe; doch, ich that nur meine ‘Pflicht , und fürchte weder ihre Vorwürfe, noch ihre Angebereien, Lebt wohl , Bürger , überlaßt Euch