Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin

©. 31 zur legten Zeile: denn die Menfchwerdung des Worts, melche mit Chriftus anfing , fest fich als ein lebendiger Prozeß bis zum Ablauf der Weltzeit fort, und weil“ die meiften Theologen diefe Kortfe= sung (welche in jedem einzelnen Menfchen bemerkbar und alfo ein gegenwärtiges ift) nicht mehr Eannten, EZonnten fie audy nur mehr von einem vergangnen oder fodten Ehriftus jagen.

©. 49 3. 21 zu „elevivend‘’ "jege hinzu: einander ergänzend, jomit ge-

- nügend oder vergnügend d. h. erfüllend,

©. 49 3. 24 zu ‚‚ftoßen’ fege hinzu: woraus folgt, daß Feines fich felber jeßen, fondern alle nur von Ein und demfelben gejest werben follen und Eönnen ; -

©. 51 3- 11 f. und I, oder ©. 52 vorleßte Zeile f. Enodhefindern I. Enafökindern ©. 65 3. 2 nad) „eö’ I. ten

©. 67 3. 30 nad) „nimmt” I. wie denn .der Mathematiker mit dem Saße: daß eine folge Gleicdyfesung zweier nicht ohne ihr Gleichiegen einem dritten moglich ift, bereits die jede Gelbftaffirmation bebingende Zriplicität ausfpricht.

& 69 3. 32 nad) „urbilslih” L. Im Betreff der hier nachgewiejenen alles Keben und Offenbarung oder Hervorbringung bedingenden Zriplicität des Wirkens bemerte idy noch) bier, daß unjre Phnyfiologien als Drganolsgien geroöhnlich entweder die zweite (als vie MihwirZung des Organs) mit der Erften ( Gentrahwirkung ) vermengen, oder mit der dritten oder werfzeugliejgen , welches Nichtverftändnik der Phyfistogen fi denn aud) in der Pathologie wieder zeigt, als im der Lehre. vom abnormen Verhalten diejer drei Wirkungen, und dem Siße der Abnormität. Ein Wejen A enthalte 5. B. zwar nicht gejchieden aber fchiedlich die drei Potenzen a, b, c in fi, fo. vermag es biefe in ihrer Unterfchiedenheit und vita propria (als Glieder) nicht zu offenbaren , als indem es jeder jein eignes Receptakel « By gibt und fubjicirt, womit alfo jede Potenz ein Doppelfeyn erhält, fjowohl in fi (in feinem Werkzeug) als in der Einheit. — I. Böhm hat diefe Triplieität des Wirkens und die Nothwendigkeit der Konkretheit deflelben bereits in feiner Morgenröthe mit der göttlidien, geifligen ober fderifchen und natürlichen ı leiblichen) Geburt angezeigt. — Einem Theologen brauche ich übrigens nicht zu bemerken, daß diefe Zriplieität des Wirkens jener der vorlaufenden, mitwirkenden und confirmirenden Gnade entjpricht, indem vie centrale Wirkung meinem Wirken vorgeht, jo wie die beftätigende felbem folgt.

©. 75 3. 20 nad: indem I. wie gejagt ©. 77 3. 3 nah: Bafts 1. wie bereits erinnert worden ift, &. 78 3. 13 3u Anfang dee Anmerkung I, Zur Erläuterung bes Ge-

fagten Eann ich hier nur mein jchon oben aufgejtelltes Schema für bie derisirende Funktion jedes Opfers wiederholen. Nämlich:

©. SI este Zeile I. Diefes, Zufammenfallen des Aufgehobenwerbens oder Untergangs eines Gegenüberftehenden mit deffen innern Aufganc in= ner und über dem Nufhebenden findet bei jedem Feuerverzehren ftatt.

©. 83 3. 5 ift „nämlich zu fireichen.

©. 83 3. 6 nad „‚geichah”‘ I. und fort gefcjieht

©. 83 3. 18 nad „herftellen‘‘ weswegen man fih verwundern muß, daß es noch Feinem unfrer Dichter - einfiel, die bier ansgefprochne