Über den Geist des Zeitalters und die Gewalt der öffentlichen Meinung

ohne Sechandel weniger bereichern und ohne Sees macht an auswärtige Kolonien gax nicht denken. Seitdem ein den Alten unbekannter Luxus den Europäern unzähliche Bedürfniſſe der feinern Sinn= “ lichfeit , durchaus nothwendig gemacht hat, find diejenigen Nationen, welche den Uebrigen dieſelben verſchaffen fénnen, reich und mächtig geworden, Sie machen die Völker von ihrer Jnduſirie ab hängig und faufen ſié zum Kriege mit eben dem Gelde, welches ſie von ihnen für Bedürfniſſe des Luxus vorher erhiëlten.

“Mit dieſer Revolution in dem Handelsſpſteme von Europa, iſt das veſte Land gleih{am dem Meere unterwürfic g gemachf, und die großen StaatsStreiche geſchehen minder auf dem Lande als ur dem Ocean. y

Hier iſt es wo jeßt die Macht der Britten

thront ; aber Europa hofft mit Ungedult auf die “Revolution, ¡welche ihnen dieſe Macht entreiſſen und ‘der Flagge ‘aller Nationen wiederum einé Freyheit ſchenfen wird, die jeßt nur precâr iſt, weil ſie lediglich von dem Willen oder auch der Laune dex ſtolzen Fuſel abhängt.

Die franzöſiſche Flagge muß mit der Zeit die Schüterin der ſeefahrenden übrigen Nationen werden, und das Syſtem des Gleichgewichts verlange,