Albanien und die Albanesen : Landschafts- und Charakterbilder : mit vielen Abbildungen

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Beim Biíſchof von Sappa.

Das Bistum Sappa. — Nach Nanſchati. — Mſgr. Gíaccomo Sereggi. Díe biſchöfliche Reſidenz. — Aleſſio. — Prenk Bíb Doda. — Kírchlíche Verhältniſſe Hlbaniens. — Katholiken und Mobhammedaner. Gründe des HAbfalles zum Jslam. — Hus der Kirchenge ſchíchte Hlbaníens. — Hlbaneſíiſche Bistümer. — Die Abtei zu Oroſchi, Míſſionäre. — Welt- und Ordensklerus. — Die Malzoren în ibrer Haltung zum Klerus: Der eíngeſperrte Pfarrer, Mſgr. Lazzaro Miediía.

Wir wollten für heute nah Nan ſc<hati reiten, der Reſidenz des Biſchofs von Sappa, Mſgr. Giaccomo Se-f reggi. Das Viêtum Sappa gehört zur Kirchenprovinz? Skutari und zählt 21.000 Seelen, die ſi<h auf 24 Pfarreien und 6 Miſſionsſtationen verteilen. Jn 58 Kirchen und Kapellen verſammeln 16 Weltprieſter und 17 Ordenzsgeiſtliche die katholiſhen Albaneſen des Episcopus Sappiensis zu den Andatttsübungen ihres heiligen Glaubens. Dem ho<w. Mſgr. Sereggi iſt das eigentliche Grenzgebiet von Zaduima, Merdita und Dukadſchin unterſtellt und ſein Biſchofsſiß überragt, wie ein feſtes Schloß | ho< auf den Abhängen des Kre \<t a genannten Felſen- | zuges, die weithin zu überbli>ende Ebene. i

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Dieſe Ebene durchquerten wir in mehrſtündigem Ritte, worauf unſere Pferde friſ<h und wohlgemut die ziemlich ſteil anſteigenden Felſen erkletterten, auf denen Jich Mígx. Sereggi Haus und Kirche erbaut hat. Wir hatten zuerſt den Drin zu dur<waten gehabt, der ſich durch die Ebene bei Kukli träge hinüber zieht gen Aleſſio, um Jich dort

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