Cèrnagora

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Campaniole briht auf mit ſeinen Streitern ; doch indem der Adler gegen Troica auſſteigt, {leichen die Cèrnogorer ihm in den Rücken und umſtellen ihn, dur Felſen gede>t, auf allen Seiten. Der gefangene Held geberdet ſi< glei<h einem Löwenz dann in geſhloſſenen Reihen ſtürmt er den Berg hinab; doch da Vernec er erreicht, ſtre> eine Kugel den furchtbaren Adler nieder; eine andere trifft den Knjaznu Djaliar, den Franzoſenfreund, die dritte tödtet den Fahnenträger. So fallen hundert tapfere Männer; die anderen fehren, mit Wunden bede>t, zurü>, verfolgt von den Bergratten bis unter die Wälle. Als die fünfzig Streiter zu Troica folhes ſchen, übergeben ſie die Feſte, und der Sieger zerſtört ſie. Aber vier grüne Kanonen nahmen ſie mit -ſih, die hönen franzöſiſhen Kanonen, die dem Vladika Freudenſhüfſe thaten, als er fam zum Gouverneur Vuk, und Beider Heere ſi vercinigten.«

Der ämtliche Bericht über die Einnahme vou Budua und Troica vervollſtändigt die Piesme dur einige nähere Angaben. Er ſet die Eroberung Bu= dua’s, bei welcher ſiebenundfünfzig Franzoſen gefangen wurden, auf den eilften September, und auf den zwölften desſelben Monats die Erſtürmung Troica's, der ein fur<htbarer Ausfall der Beſaßung von Cat=taro, wobei, außer einer Anzahl Todten, ſiebenunddreißig Gefangene den Cérnogorern in die Hände fielen, unmittelbar vorher ging ; doh gibt. jener Bericht zu, daß die, von den Franzoſen unterminirte, Feſte