Cèrnagora

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über lo>eres Steingerölle hinauf laufend, faſt für alle Waffengattungen inpractifkabel ſind, und hart an der Grenze ſhon durch cèrnogoriſche Ortſchaſten führen. Die fünf nördlichſten münden nach kurzem Laufe in Wohnplätze auf dem mittleren Arme des St. Elia-Wegfnotens ; die vier folgenden eben ſo in den weſtlichen St. Elia - Armz der von öôſterreichiſ<h D obrota auslaufende Fußſteig aber bei Veli =kraj in den Cetinje = Oſtwegz die zwei von Cattaro nordöſtlich abgehenden fallen glei in den Dobrota=Weg ein.

Der Cetinje-Oſtweg iſ vor Allen die wichtigſte, vielleiht wirkſam ſte An griffslinie. Es wurde bereits im $. 9 dieſes Kapitels darauf hingewieſen.

Segen wir voraus, daß die Ausmündungen der aus Cèrnagora na< Dalmatien führenden Wege wie überhaupt die ganze Grenze und alle dalmatiniſchen Häfen gut beſetzt ſind. Dieß wäre auh dringend anzurathen, weil die Cèrnogorer, den Vortheil ihrer Defenſive niht gehörig erwägend, beſonders aus dem Weſten der Nahia Katunska ausfallen, die Seeſtädte Risano und Perasto oder wohi gar Dobrota nehmen, und die feindlihe Armee im Rüden bedrohen könnten.

Es iſ bekannt und {hon geſagt, daß in der Nahia Katunska, durch Armuth veranlaßt, dur< den berüchtigten cèrnogoriſhen Muth möglich gemacht, noh immer der Roßſchweif dertürkiſchen Räuberbanden mit Erfolg ſeine Werbung aufſchlägt. Bei ſo