Das Nordlicht. Bd. 1-2
Auf die Kraft kann ich mich alt verlassen, Mir gehört das ganze Weltgebraus!
Doch die Ewigkeit ist urvorhanden,
Da der Tanz der Sterne sie beweist: Könnt ich mich als Mittelstern umranden, Hätte kein Geheiß die Welt geschweißt.
Schwärme nie von Ferne oder Größe!
Glaube dem, der alle Klumpen dreht!
Jeder Sterbensstern zerwühlt die Blöße Seiner Nachbarwelt, die untergeht.
Haßerfüllt erweitert er die Wunde,
Saugt sich Geister aus dem Schlund empor; Neid und Schadenfreude stehn im Bunde Leidgebärend vor dem Lebenstor!
Scheelsucht ist des Werdenden Erreger, Was ersprießt, aus eigenem Grund, verrucht, Und der ewge Ruhbedürfnisträger
Überdies zu Trächtigkeit verflucht!
Weißt du es? Der Starrsinn ist mein Schreiten, Meine Gegenmacht die Ewigkeit,
Und durch diese Ursprungszwistigkeiten
Wird der Raum, geschieht die Zeit!
Feuer freut und heuchelt euch verteufelt: Angeschmeichelt an den Geist,
Schmerzt es, wenn es einwärts träufelt, Doch es streichelt auch, was es zerbeißt.
Ja, es lodert, lacht in grellen Scheinen Meine Höllenfreude froh hervor:
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