Das Nordlicht. Bd. 1-2
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Menschen? Glieder, die den Bauch verpflegen, Mehr den Dünkel, den ich angefacht!
Habt ihr doch die leckern Flammenwedel Bald als Teufelsteufelei erkannt, Angefeuert aber, eure Schädel
Dennoch immer wieder angerannt.
Falsch sind auch die warmen Sonnenstrahlen, Denn sie beißen euch vom Boden los:
Arg sind eure Lichtgelolgschaftsqualen, Wonne birgt allein der Erdenschoß!
Laßt die Blumenflur die Sonne loben, Da sie ıhr ein kurzes Glück verdankt, Auch der Vogel solls, den sie erhoben, Nimmer doch, wer den Verstand erlangt!
Laßt die Sonne euch im Schatten lungern? Geistesflüge, sagt ihr, gibt sie ein; Doch hier dreht sichs nur um das Verhungern: Eure Tugend heißt Genügsamsein!
Alle Spenderlohe ist verflogen!
Wenn der Mensch noch grausam weitersteigt, Wird er unfrei qualhaft aufgezogen,
Und sein Glück ist das, wozu er neigt!
Orpheus, kannst du meine Nacht verstehen’ Sag, der du mein Rätsel lang benagst,
Muß ich mein Geheimnis eingestehen,
Schon weil du in mir zu atmen wagst?
— Wie, du schweigst? — So muß ich weiterreden. Blickt mir doch in dir das Schauen klar,