Preussens Friede mit Frankreich : in Bezug auf seine Folgen für Österreich, Teutschland und ganz Europa : in Briefen welche die neue Postkommission zu Amsterdam im April 1795 erbrochen und weggeworfen hat

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chen durch militairiſche Wünſchelruthen zuhebett y und alles Kirchengeräthe von Silber und Golds zur ‘Erhaltung der Armeen in die Müúnzen zu liefern, ſondern auch die Hâlſte der Einkünfte ſelbſt, einem ähnlichen Endzwe> zu widmen. Bey Ausſtoßung dieſer Gottesläſterung ſah ih ſchon im Geiſt die Seele dieſes Verdammten inx Schwefelmeere der Hôlle ! — Wiſſen ſolche Kirs henräuber denn nicht , dafi es beſſer ſey , daß Himmel und Erde vergehe , als daß cin Kloſters mann etwas von dem ihm gehörigen Erbtheil verliere." Iſt es noh niht genug , daß tir ohne Bezahlung , durch unſre Kapläne y Meſſen fr diejenigen leſen , die in Beſchüßung der Kiro che ihr Leben verlohren? Großmuth genug von unſrer Seite , und reiche Erſeßung für ſie.

Wahr iſ es y gleich darauf famen die Feinde Und nahmen uns alles, teil der Mangel bey den teutſchen Armeen nicht weniz zu ihrem * Zurückzuge beytrug. — Allein wer ſah dies Unglück voraus ? Und'warum ließ der Kaiſer nicht ſeine Fegeriſchen Unterthanen aus Ungarn Lebensmittel nach unſevn Gegenden ſchleppen ? Warum" trugen die abtrünnigen Ketzer in Pommern , Brandens burg, Schlefien, auf dem Rücken nicht ihren -

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