Serbien, Rußland und die Türkei

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bleiben, um ſein ſicheres Ziel zu erreihen. Früher oder ſpäter muß die Zeit kommen, wo das Türfenthum zur urſprünglichen Geſtalt des Feldlagers zurü>fehren wird. Aber wenn der Augenbli> gekommen iſt, wo es alle ſeine Vorpoſten eingezogen hat, und im Abendſcheine ſeiner untergehenden Sonne an der äußerſten Spiße des Erdtheils lagert, ſo wird es doh immer noh eines gewaltſamen Schlages bedürfen, um ihn auh von dieſer zu vertreiben. Wer ſoll dieſen führen? 2 Kein Zweifel, daß die Kräfte, welche die Auflöſung bewirkt haben, auh die Vertreibung würden vollbringen können. Aber wenn der Plaz geräumt iſt, ſo wird es doh nöôöthig ſein, auf demſelben einen neuen Bau aufzuführen. Das iſt das Wichtige. Wenn wir die Verdrängung der Türkiſchen Herrſchaft wünſchen, ſo iſ es doch aus feinem andern Grunde, als weil fie \i< bildungsunſähig gezeigt hat. Die Frage nah der Rechtmäßigkeit oder Unrehtmäßigkeit kommt von dieſem Geſichtspunkte aus niht in Betracht, oder vielmehr beantwortet |< nur durh den Gebrauch, welchec von dem Beſißze der Herrſchaft gemacht wird. Die Türkiſche iſ unre<tmäßig,