Serbiens Freiheitskrieg und Milosch : aus dem Französischen

S1 graden Weges durch die Felder die Reſerve, die _zwei Stunden von hier i, mit ihrer Artillerie herz

beiholen: Gott und unſre Arme werden ‘das Uebrige thun!

Die Ahnungen des Führers gehen in Efältung,

mit aufgehender Sonne ſtürzen die turkiſchen Trup-

pen - mit Siegsgeſchre? hervor; Kurſchid-Paſcha in

Perſon rú>t aus dem Lager mit allen Kräften her-

‘aus, die. ihm zu Gebote ſtehen, um dieſe Paar Ba-

taillone von Rebellen zu vernichtenz die tapferſten ſeiner Janitſcharen tragen den Halbmönd vor.

Die Serbier erwarten ſie mit den Waffen in der Hand, ruhig und ſchweigend halten ſie das erſte Feuer aus: endlich giebt Miloſch das Signal; die erſten Reihen ſchießen, Keiner verfehlt ſein Ziel; die ſtolzen túrkiſchen Fahnen ſiaken in den Staub, die Kanonen lichten die Reihenz zu gleicher Zeit bricht die ſerbiſche Neiterei aus dem Walde hervor und _ fällt wie- der Bliß der Osmaniſchen Armee in die Flankez Miloſch fällt kühn aus ſeiner Verſchanzung mit der ganzen Infanterie aus: mit einem Male erreicht die Verwirrung der Türken ihren hôchſten Punkt und ihre Niederlage iſt vollendet.

Ihre Hauptanführer und mehr als dreitauſend Mann kommen um, die Serbier haben Wenige von den Ihren verloren. Ein Theil der geſchlagenen Armee flieht nah der Drinaz aber ihr Rúck-