Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin

Es 30. |

Richter macht in oben angeführter Tote noch die Bemerkung, daß derlei Ertafen meift nur ım Culminationspunkte des Lebens, 8 h. in jenem feiner gruttifilagion oder York pflangung fait finden, uud diefer Corififteller fireift fohin au mit bdiefer Bemerkung an die größte Heiimlichkeit des Lebens felbfk,

31.

Tämlih, und um des Lefrrs Aufınerkfamfeit fogleicy auf das Höchfte, deffen die menfch= liche Itasır fähig ift, zu Icnfen, bemerke ich, daß Die hriftlihe Religion es zur Fundamen: fallehre macht: daß jede gelungene Erbe buug des Meufhen in die ihm böbere (d. i. göttliche) Region oder ITatur fi firirt, 8. D. daß felbe eine wahrhafte or: ganifhe Giuerzeugung (Ein- oder in Ciusbildung, Ginverleibung) im" diefe höhere Region (wenigft ein einzelner Iloment derfelben) ift, weld) legtre fo: bin it demfelben Werhältniffe belebend in der Geiftesnatur als ihrem Leib (Dr: gan) aufgeht, als diefe durch fie und in ihr belebt, jene begründend, Ddiefe be gründen —

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Die Grifllihe Lehre Tafe übrigens diefen höhern neuen Einerzeugungs- Einbildungs: und Einverleibungsprogeß zwar mittels Eines Zudie

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