Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

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Jede Deränderung gehört zum grojjen All, und gejchieht nad) den Gejehen der Harmonie.

Menjh! in den Eleinften Deränderungen ftudire die Deränderungen des Größten.

Jede Deränderung fängt im Rleinjten an, und wählt bis zur größten möglihen Veränderung.

Studire den Sujammenhang der Theile; jtudite, daß das Große nur aus vielen Kleinen bejteht, und daß oft die ge tingfte Deränderung unendlih andere Deränderungen hervor: bringe, und viele Wirkungen der Magie werden dir niht unbefannt jepn.

49.

Alles, was in diefem All ift, gehört nothwendig dazu, und jteht mit dem Ganzen in Derbindung.

Jede Wirkung ift Schon eine Deränderung, und jede Deränderung eine Wirkung; wer wirft, der verändert; wer verändert, der wirft.

Da das Rleinfte mit dem Größten in Derbindung fteht, jo wirft die Deränderung, die im Rleinften vorgeht, auf das Größte; obwohl auf eine unjerer Organijation ganz unbegreiflihe Art.

Da ic) zum Ganzen gehöre, jo wirft auch jede Deränderung auf mid; und wenn ic) wirfe und verändere, jo geht aud in mit eine Wirkung, und eine Deränderung vor, weil ih auch ein Theil des Ganzen bin.

Cs giebt unendlihe Gradationen von Deränderungen, von der merflihjten bis zur unmerflichften.

Alles, was immer if, ift im All jhon gegenwärtig. Das Dergangene durch die Urjfahen; das Gegenwärtige durch die Wirkungen; und das Zukünftige durch die Solgen.

Sufunft und Dergangenes ift nur für den Menjchen verhältnigmäßig feiner Organijation; im All der Schöpfung ift ewige Gegenwart.

41. Alesift£ins; nur unterjcheiden jich die Dinge in der Art zu jepn, und weichen dadurch voneinander ab.

Ares it Eins; diejes ift einer der größten Sähe wunderbarer £rjheinungen.