Cèrnagora
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Dalmatieu (Caltaro=Kreis, das ſogenannte öſter reichiſche Albanien); von da bis zum Berge Siljevac nordweſtlich, vom Siljevac bis zum Berge Dormitor weſili<h an Ercegovina: vom Dormitor bis zum Berge Rovei nordnordöſtlih anBosnien; vom Rovci bis zum Skädar=See *) an türfkiſ< Albanien, und zwar: vom Rovci (unter 37°, 10 öftl. Länge) bis zum Fluße Zévna herab öſtlich, eine Stre>e längſt des Zévna-Flußes ſüdſüdöſtlic, in der Richtung von Podgorica und SpuZ ſüdweſtlich, dann über Spuz herum bis zum Skadar=-See öſtlih; von der Cèrnojevié- bis zur Cèrnica-Mündung öſtlih, von der Cèrnica-Mündung bis zum albaneſiſhen Orte Usipolje nördli<h an den SkadarSee; von Usipolje bis zum Berge Divlji-Vèrh zurü> wieder an Türkiſch-Albanien, und zwar: von Usipolje bis zum Berge Suturman ſüdöſtli<h, vom Suturman bis zum Berge Divlji=Vèrh ſüdſüdweſtlih.
Faf: an allen Seiten hat es — theilweiſe rieſige — Felſeumaſſen zu natürlihen Grenzen. Nur das Kuéka-ZThal iſ, wo die Moraëa aus ihm fließt, jener Bollwerke entblößt und hat im Südoſten den Zévna-Fluß zur natürlihen Grenze. Von SpuZ bis zum Skadar=See find feine natürlichen Grenzen mehr ; einige cèrnogoriſhe Thäler münden hier oftwärts in's Albaneſiſche.
Auch die einzelnen Nahien liegen in felſiger Umarmung. #) Venezianiſh „„Scutari““, turkiſh „Skodra.““