Cèrnagora

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matien zur Verfügung ſtehenden franzöſiſchen Trup pen — vor Ragusa anlangte, welches von dreizehntauſend Belagerern- eingeſchloſſen war. Er griff die untergeordneten Plemen der Cèrnogorer mit dem Vajónett an und warf ſie auf die Ruſſen zurü>, die dadurh gleichfalls zum Wanken gedöra<t wurden. Jhre Artillerie und ihr Lager im Stiche lafſend, retteten ſi die flüchtigen Haufen auf die Flotte und fuhrèn mit vollen Segeln davon. Dieſer faſt unglaubliche Sieg befeſtigte die \ranzöſiſche Herrſchafi in den Umgebungen des Buſens von Cattaro. Auf bloßen Raubkfrieg beſchränkt, ſuchten die Hochländer durch einzelne Streifzüge ihre Niederlage zu rächen und tödteten auf einem derſelben den General Delgorgues, nebſt einem Adjutanten Marmon1’s, Namens Gaiet, welche lebendig in ihre Hände gefallen waren. Endlich verloren ſie in dem Gefechte bei Casteluuovo, im Jahre 1807 ſo viel Todte, daß ſie niht länger das Feld behaupten konnten, und ſ{<loſſen mit den Franzoſen, denen dur den Tilſiter Vertrag Caltaro zugeſprochen war, einen langerſehnten Frieden, welcher erſt 1813 wieder geſtört ward. Um dieſe Zeit forderten nämlih die Cèrnogorer »ihre Stadt Cattaro« zurü>, und da ſic ihnen niht gutwillig übergeben ward, rü>ten ſie aus, um ſie mit Gewalt zu nehmen. Eine lange Piesme,. wovon wir nur die Hauptumriſſe wiedergeben, ſchildert dieſen Feldzug.

»Vladika Feter {reibt na<h Négus an den Gubernator Vuk Radanié!: „„Merfk auf, Gubernator