Das Leben des Fürsten Milosch und seine Kriege : mit dem Bildniss des Fürsten und einer Charte von Serbien
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zu ordnen. Dieſe Werke ſollen auf Koſten des Fürſten gedru>t * werden und den Titel führen: „Slawiſche Chroniken,“ herausgegeben auf Befehl des ſerbiſchen Fürſten Milo #\< Obrenowitſh. Ueber die Zigeuner ſiche Kogalnit<han: Esquisse sur Tlhistoire, les moeurs et la langue des Cigains sous le nom de Bohémiens, 8. Berlin bei Behr. 1838,
Aumerkungen
zur zweiten Abtheilung.
Seite 13. Zeni Georg, auh Kara Georg genannt, geb. 1760 im Dorſe Wiſche wi, ohnweit Topola im Diſtrikt von Smederewo. Sein Vater (heißt es in der Wila von Gerhard) war Landmann und geborener Serbe, wie auch ſeine Mutter eine ächte Serbierin , der grie<iſhen Religion zuge=than. Früh ſtarb ſein Vater und ſeine Mutter zog in das größere Dorf Topola, Der Knabe wuchs heran und nährte ſeine Familie dur<h A>erbau und Viehzucht. Kurz vor dem leßten Kriege der Deſterreicher gegen die Türken hatte ex ſi< verheirathet. Eines Tages kommt ein türkiſcher Straßenräuber, um bei ibm zu übernachten, trifft ihn aber niht zu Hauſe, ſondern ſeine Mutter und junge Frau. Er. macht ſih?s bequem und erklärt , daß er im Bette der jungen Frau zu ſ<lafen gedenke. Jnzwiſchen tritt Georg herein , findet den Türken , erſchießt ihn mit einer Piſtole, gräbt den Leichnam unter den Heerd , reitet das Roß weg und läßt es laufen, ſo daß Niemand erfährt, wo der Türke geblieben. Die Furcht entde>t zu werden und Türkenhaß lo>en ihn aus ſeiner Häuslichkeit in die Berge, wo er einen Haufen ſammelt und gegen die Unterdrü>ker als Räuberhauptmann zu Felde zieht. Dadur< exwirbt er ſi< \<on Anſehen bei der Nation. Beim Ausbruh des Krieges geht er unter das öſterreichiſche Serben - Freicorps als Gemeiner , und fteigt na< mehreren Proben ſeines Muthes