Das Leben des Fürsten Milosch und seine Kriege : mit dem Bildniss des Fürsten und einer Charte von Serbien
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Paſcha nah Belgrad berufen würde , ſeinen Bru. der Jefrem aber ſchi>te er ſogleih mit Ochſen nach Oſtruſhnißa, um ſie dort nah Deutſchland zu verkaufen, den Dimitrije fertigre er mit cinigen alten Kopfſteuer - Zetteln nah dem Diſtrikt von N u dnik ab, um Kopfſteuer zu erheben, damit er Geld bekomme, er dagegen ſuchte und verſchaffte auch ſelb was nöthig war. Er ſorgte auch- dafür, daß ſeine Momken und Freunde nicht den Knes Akſentije ergreifen und tddten, und den Aufſtand zuerſt erregen, ſpäter aber ihn im Stiche laſſen möchten, Milofch beſchloß alſo, den Anfang des Aufſtandes noch auf einige Tage zu verſchicben aber das Volk, der Geroaltthätigkeiten von Seiten der Türken überdrüßig, wurde von Rache und Ungeduld hingeriſſen und ſtand vor der beſtimmten Zeit gegen die Türken auf. Zuerſt kam Lomo am Donnerſtag vor dem Palmſonntage nach Jaſſenißa und vertrieb die Kopfſteuer - Einnehmer; Jowan der Bruder des Miloſch, Simo Paſtrmatz und Blagojec gingen Sonnabends vor dem Palmſonntage von Knitj-und ſchlugen Nachmittags cinen Steuer - Einſammler in Konju ſcha (bei Gruſha) todt. Miloſch befand ſh damals in Brußnitza bei Aſchin-Beg, und weil ſie beide Wahlbrüder *) waren und einander das Wort gegeben hatten, -ſich nicht zu verrathen, ſondern, daß Aſchin-Beg den Milo \c< vor den Türken ſ{hüßen, und wenn er ctwas Schlimmes in Bezichung auf. ihn erfahre, er es ihm
*) S, 1, Abtheilung. S, 125.